Meditation um besser Mountainbike zu fahren

Seit einem Monat mache ich täglich Meditationsübungen und liebe es total. Für mich fühlt sich Meditation and, als würde ich mein Gehirn gleichzeitig trainieren und säubern. “Säubern” hört sich vielleicht ein bisschen komisch an, aber ich fühle wirklich, wie sich das Gehirn “leichter” anfühlt und negative und belastende Gedanken und Gefühle in den Hintergrund treten.

Meditation Mountainbike Training

Grundsätzlich ist Meditation aber eine Konzentrationsübung, die sich prima auf das Fahrradfahren übertragen lässt. Konzentriere ich mich bei der Meditation auf das Ein- und Ausatmen, kann man sich beim Radln auf die Pedalumdrehungen konzentrieren und jeden einzelnen Tritt ganz bewusst ausführen und wahrnehmen. Nicht abgelenkt durch Grübeln und dem nachhängen von Idee oder Gedanken lässt sich durch die Konzentration auf das Treten effizienter bergauf fahren. Die Konzentration auf einen bestimmten Bewegungsablauf und das damit verbundene Ausblenden von Gedanken könnte ausserdem dafür sorgen den darauf folgenden Downhill mit einem klareren Kopf bestreiten zu können.

Durch die Konzentration auf bestimmte Reize, wie das Ein- und Ausatmen oder Pedalieren lernt das Gehirn sich auf eine bestimmte Sache, die wir selbst bestimmen zu konzentrieren und lässt sich nicht mehr so leicht ablenken. Ich glaube, dass dies erheblich dabei hilft diese eine Sache besser auszuführen.

Ich selbst benutze eine App (natürlich) names Headspace als Hilfe zum Meditieren und bereits die ersten sehr kurzen Sessions haben mich total überzeugt. Ich kann es nur jedem empfehlen, die Meditation mal auszuprobieren, auch wenn es sicherlich nicht für jeden etwas ist. Aber sich ein paar Tage lang ein paar Minuten Zeit für seine eigene Seele zu nehmen sollte einen Versuch wert sein.