Optimale Bildqualität mit der GoPro HD Helmkmera

Doh! Ich habe mich immer ein bisschen geärgert, dass die Videoqualität aus der GoPro HD immer schlechter wurde, je dunkler die Umgebung wurde. So wird das Bild deutlich unschärfer, wenn man in einen dunklen Wald fährt. Dieses problem habe ich nun gelöst.

Ich habe bisher die Kamera in der Auflösung 1280×720 Pixel bei 60 Bildern pro Sekunde benutzt. Den 60-Bilder Modus habe ich gewählt, weil so das Video insgesamt etwas weicher und flüssiger wirkt. Dieser Effekt geht zwar zum Teil bei der Konvertierung in Internetkompatible Videoformate verloren, aber insgesamt gefällt mir die Optik so besser.

Bei 60 Bildern pro Sekunde kann natürlich jedes einzelne Bild nur 1/60 Sekunde lang belichtet werden. Und das ist zu kurz, um in dunkler Umgebung noch ein Bild zu bekommen, das hell genug ist. Die Kamera fängt dann an, das zu dunkle Bild zu verstärken. Und dabei kommt es zu deutlicher Unschärfe und viele Bilddetails gehen verloren. Vor allem in dem Würmtal Trail Video kann man diesen Effekt wirklich gut sehen.

Die Lösung dieses Problems ist nun natürlich nicht mehr mit 60, sondern nur mit 30 Bildern pro Sekunde zu filmen. So kann jedes Bild bis zu 1/30 Sekunde lang belichtet werden, wodurch die Helligskeitsverstärkung erst deutlich später einsetzt. Ergebnis: Ein schärferes Video in dunkler Umgebung. Ausserdem ist der Unterschied zwischen dunklem Vordergrund und hellem Hintergrund (zB wenn die Sonne durch Bäume scheint) nicht so stark.

Ich würde mir außerdem wünschen, dass GoPro endlich das angekündigte Firmware Update für die HD Hero veröffentlichen würde. Die Software ist nun schon seit Wochen angeblich zu “99.9%” fertig.

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