Specialized Stumpjumper FSR am Limit
Mein Specialized Stumpjumper FSR ist ein tolles Touren Fully. Leider hat es das letzte Wochende auf den Singletrails im Engadin nicht so ganz unbeschadet überstanden. Allerdings kann ich nicht sagen, ob es wirklich am Material lag, oder an der fehlenden Farhtechnik des Fahrers.
Auf jeden Fall ist auf schonr echt ruppigen Singeltrails eine Speiche des Hinterrades gerissen, eines der Lager der Federung ist ausgeschlagen und hat jetzt ein wenig Spiel und die Kette ist (zum Glück auf den letzten Metern des letzten Tages) gerissen. Bei der gerissenen Kette dürfte es sich allerdings um eine Spätfolge des bei einem Sturz verbogenen Schaltauges und einer somit falsch eingestellten Schaltung handeln. Die gerissene Speiche geht auch in Ordnung. Sowas kann schon mal passieren.
Ein bißchen Gedanken macht mir jedoch das ausgeschlagene Lager. Immerhin bin ich mit dem Bike keine großartigen Drops gesprungen. Mal sehen, was die Werkstatt des Specialized Flagship Store hier in München dazu sagt.
Vielleicht ist es ja doch an der Zeit, für die harten Singletrails ein Specialized Enduro anzuschaffen. Sehr gut sollen auch Morewood Bikes sein.
Ansonsten war ich froh mit den Sixsixone Kyle Strait Kneepads gefahren zu sein, die mich an ein doer zwei Stellen vor wahrscheinlich recht direktem Bodenkontakt bewahrt haben. Gibt doch nichts angenehmers, wenn man sich beim Sturz voll auf die Knie schmeissen kann, ohne sie sich danach gleich wieder vom Doc zusammennähen lassen zu müssen…
Update:
Das Hinterrad hat es komplett zerbröselt. Und zwar ist mir einige Male die Kette zwischen Kasette und Rad gefallen und hat beim durchdrehen die gesamten Speichen angesägt. Bei durchdrehender Kette also sofort von den Pedalen steigen! 😉