Video Lago Cavedine Downhill Mountainbike
//
//
//
//
Seit 12 Monaten fahre ich nun mit einem Scott Karma Helm. Der Helm ist mit 190 Gramm gewicht recht leicht und durch die großen Öffnungen hervorragend belüftet.
Leider hat er allerdings einige Konstruktionsschwächen, die mich nun dazu bringen mich nach einem neuen Helm umzuschauen. Zum einen nervt der extrem lange Kinngurt, der regelmäßig nach einigen km aus dem Gummiring rutscht, der ihn eigentlich fixieren soll und dann munter im Fahrtwind flattert. Ich habe nun selbst nich unbedingt einen kleinen Kopf aber ich möchte mal wissen, für was für Melonenköpfe dieser extrem lange Gurt gedacht ist.
Zum anderen fallen mitlerweile die herausnehmbaren Innenpolster auseinander. Ich habe die Polster zwischdurch von Hand mit einem milden Waschmittel gereinigt. Scheinabr löst sich jetzt die Verklebung der Polsterung. Das dürfte nach meiner Meinung nach nur 1 Jahr Gebrauch nicht der Fall sein. Mitlerweile sind die Polster absolut unbrauchbar und der Helm somit nicht mehr zu benutzen.
Ich habe Scott wegen des Problems mit den Polstern vor ein paar Tagen angeschrieben und nach Ersatzteilen gefragt. Sollte sich Scott bei mir melden, werde ich diesen beitrag natürlich gerne ergänzen.
Update 14.07.2009:
Leider hat die Firma Scott auch nach 2 Wochen auf meine Anfrage per Email nicht geantwortet. Ich bin nun also nciht nur von der Qualität des Helmes enttäuscht, sondern auch vom Kundendienst von Scott.
Update 31.07.2009:
Nach einer zweiten Mail habe ich umgehend (innerhalb 1 Stunde) einen Anruf von einer sehr netten Dame von Scott Deutschland erhalten. Vermutlich ist meine erste Mail einfach irgendwo unter gegangen. Das korrekte Vorgehen bei einer Beanstandung wie meiner ist es, sich an den Händler zu wenden, bei dem der Helm gekauft wurde.
Was ich gar nicht wusste: Der 2008er Karma Helm war die erste Generation. Von daher mag man Scott einige Problemchen nachsehen.
Simplify your light!Klein, leicht und hellDie neue Tesla 4: Klein, leicht und mit 700 Lumen bei 12W Stromverbrauch auf das Wesentliche reduziert, viel Licht bei einfacher Bedienung. Mit dem integrierten Schalter, 3 Stufen von 12 bis 1.5W, die ideale Kombination für alle Nächte. Die Akkuleer-Warnung und der Reservetank werden über den leuchtenden Schalter angezeigt.Mit dem einzigartigen Hexagon Reflektor ist die Lichtausbeute und Lichtverteilung auf dem von Lupine gewohntem, hohe (weiter…)
Die richtige Ernährung vor, während und nach dem Fahren ist das A und O einer erfolgreichen Mountainbike Tour.
Während der sportlichen Belastung verbrennt der Körper in erster Linie in der Leber und Muskulatur gespeicherten Zucker. Die Zuckerpseicher lädt man am besten schon am Tag vor einer anstehenden Mountain Bike Tour auf. Dafür geeignet sind Nudeln, aber auch Kartoffeln, Reis und Weißbrot. Kombiniert mit besonders Kaliumhaltigen Nahrungsmitteln wie Brokkoli, Mais oder Bananen sind solche “Pasta-Partys” besonders effektiv.
Auch noch 2 Stunden vor der Tour können so die Zuckervorräte im Körper angefüllt werden.
Wärend der Tour können die Zuckerspeicher mit schnell verfügbaren Kohlenhydraten aus Keksen, Energieriegeln oder Sprotgetränken aufgefüllt werden.
Auch im Jahre 2012 gehen im Zuge der Olympiade in London die Mountainbiker an den Start. Die Mountain Bike Veranstaltung wird zwischen dem 28. Juli und 12. AUgust 2012 in Hadleigh Farm, Essex, einige km nordöstlich von London stattfinden.
Der Moser Bike Guide gilt als der Führer für Mountainbiketouren. Leider sind einige der begehrten Moser Bike Guides nicht mehr oder nur noch spärlich im Handel erhältlich. Dazu zählen vor allem der Bike Guide 1 Tegernsee, Schliersee und der Moser Bike Guide 2 Karwendel, Wetterstein, die auf Ebay für deutlich über dem Neupreis von 29,90€ weg gehen. Bleibt zu hoffen, dass diese Guides wieder neu aufgelegt werden!
Wir selbst haben den Moser Bikue Guide Gardasee Nord im Urlaub genutzt. Zwar handelt es sich dabei schonum eine überarbeitete Fassung des ursprünglich in einem Band erschienen Gardasee-Führers, aber das Erscheinungsdatum ist 2002. Das relative alter der Ausgabe erkennt man auch in diversen Beschreibungen, in denen noch der Preis für Cappuccino und Co. in Lire angegeben wird. Mitlerweile trifft man auch auf kleine Unstimmigkeiten in der Streckenführung, die auf geänderte Straßenführungen und Schilder zurückzuführen sind. (Vergleiche auch unsere Korrekturen zum Moser Bike Guide Gardasee 1)
Nicht, dass der falsche Eindruck ensteht: Der Moser Guide ist noch immer sehr verlässlich und wir haben uns kein einziges Mal wegen dieser Änderungen verfahren. Wir können den Moser Guide Gardasee vollkommen uneingeschränkt empfehlen!
Trotzdem kann es sich lohnen, nach Alternativen zu suchen. Eine Alternative im Bereich Mountainbike Guide sind die Führer von Bikeline. Der Unterschied zu den Moser Führern besteht hauptsächlich in dem Format der Blätter, die man zu jeder Tour mitnehmen muss.
Die Faltblättchen der Moser Guides sind pro Tour auf ein einzelnes Blatt auf normales Papier gedruckt und lassen sich im Format 3,5×4,5cm zusammenfalten. Eine transparente Kunststofftasche schützt das Blatt auf der Tour. Alle paar km muss man das Blatt dann aus der Hülle holen und die nächsten zwei Seiten aufblättern. Insgesamt dürften die Blätter durch Schweiß und die mechanische Belastung beim Falten ziemlich beansprucht werden. Ich selbst werde die Blätter scannen, um sie für mich persönlich jederzeit neu drucken zu können.
Die Faltblätter der bikeline Guides werden größer im Format 10,5×12 gefaltet. Sie sind auf eine wiederstandsfähigere und wasserabweisende Pappe gedruckt. Die Schrift ist größer als bei Moser. Allerdings sind die Touren nicht zusammenhängend auf ein Blatt gedruckt, sondern unzusammenhängend über mehrer Blätter verteilt. Man schleppt so immer mehrere Blätter rum, die zudem auf der Rückseite noch Teile anderer Touren enthalten.
Insgesamt finde ich das handling der Moser-Guides deutlich besser, zudem die bikeline Blätter durch die Beschichtung zum zusammenkleben neigen, wenn sie feucht werden.
Die Tourenbschreibungen selbst unterscheiden sich nciht grundlegend und sind in beiden Guides in der Regel gut nachvollziehbar. Ich habe den Eindruck, dass bei Moser häufiger Entfernungsangaben (z.B. “nach 300m an Kreuz rechts”) zu finden sind, als bei bikeline.
Die Blätter bei Moser bestehen zum einen aus einem Höhenprofil der Strecke und zum anderen aus der Streckenbeschreibung. Es gibt auf den Blättern selbst keine Karte! Die Karten zu den Touren finden sich nebst einer sehr ausführlichen Beschreibung in dem zugehörigen Ringbuch, das nicht dazu gedacht ist, auf Touren mitgenommen zu werden. Elmar Moser schreibt in dem Buch, dass er garantiert, dass man die Touren ohne Karte anhand der Beschreibung fahren können wird. Und das stimmt! Wärend der Tour braucht man keine Karte. Neben Höhenprofil und Beschreibung findet sich auf jedem Blatt eine kleine und knappe Beschreibung zur Anreise sowie Alternativrouten und Beschreibungen wie man die Tour mit anderen Touren verknüpfen kann. Sehr gut!
Die bikeline Blätter hingegen enthalten neben dem Höhenprofil und einer recht ausführlichen Beschreibung der Annreise. Die Schrift ist deutlich größer als bei Moser, was einerseits das Ablesen erleichtert, andererseits natürlich zu deutlich größeren Blättern führt. Außerdem ist auf den bikeline Blättern jeweils eine Karte oder mehrere Kartenausschnitte zu finden, die natürlich extrem viel Platz wegnehmen. Zum Teil trägt man also ein ziemlichesches Bündel aus mehreren Blättern mit sich. Ich selbst habe die Karten bei den Touren nach den bikeline Führern nie benutzt. Meiner Meinung nach ist das vollkommen überflüssig. Ich habe mir die Karten zuM teil auch auseinandergeschnitten wo es ging, um nicht Teile anderer Touren mit mir herum schleppen zu müssen.
Für mich ist der Moser Guide eindeutig besser. Das liegt vor allem an dem erheblich besseren Format der Tourenblätter. Hier zeigt sich mal wieder, das einfach gestaltete Produkte den optisch aufgepeppten häufig überlegen sind. hervorzuheben ist außerdem die Beschreibung von möglichen Alternativrouten bei Moser, mit denen man sich die Touren einw enig dem persönlichen Geschmack und Könnenanpassen kann.
Die Tourenbeschreibung sind in beiden Guides gleich gut. Da gibt es auch bei bikeline nichts zu meckern. Gleiches gilt auch für die Qualität der Touren selbst. In beidne Führern sind sehr schöne Touren enthalten.
Die bikeline Mountainbike Guides sind also eine alternative zu den legendären Moser Führern, gibt es aber für das gewünschte Gebiet, würde ich jederzeit zum guten alten Moser greifen!
Mountainbike ist nun seit 12 Jahren olypmische Disziplin. Natürlich werden auch dieses Jahr im Rahmen der olypmischen Spiele in peking Mountainbike Wettbewerbe im Crosscountry ausgefochten. Die Termine für die Fernsehübertragung der Mountainbike Finale bei den olympischen Spielen in Peking 2008 sind:
Cross-Country, Frauen Entscheidung am 22.08.2008 ca. um 5:30 Uhr im ZDF und um 9:00 Uhr auf 1 Festival
Cross-Country, Männer Entscheidung am 23.08.2008 ca. um 9:00 Uhr auf 1 Festival
Der Moser Bike Guide ist bekanntlich bestens geeignet, um den Biker über tolle Touren rund um den Gardasee zu führen. Das Versprechen nur mit Hilfe der Faltblättchen auch über zig km korrekt zu fahren ist wirklich nicht zu viel!
Leider ist der Guide, den wir in der letzten Woche am Gardasee benutzt haben zwar brandneu gekauft, ist aber inhaltlich schon ettliche Jahre alt. Unter anderem wird an einigen Stellen noch in Lira gerechnet 🙂
Natürlich haben sich im Laufe der Jahre auch in Italien einige Straßen und Wege geändert, die im laufe der Touren zu Verwirrung und Umwegen führen können. Ich führe hier aus dem Kopf einige Punkte auf, die mir im Laufe der Touren aufgefallen sind.
WW3 – Hier heißt es am Ende des WW “Nach 500 m rechts in die Seitenstraße abzweigen (Schild ‘Regione Militare Nord-Est, …'” Im Sommer 2008 ist genau an dieser Stelle eine neue Straße im Bau, die nicht befahren kann. Wenn dies möglich ist, kann man hier abbiegen und dann dem Tourguide wie gehabt folgen. Lediglich das Schild mit dem Hinweis auf die “Regione Militare…” wird wahrscheinlich nicht wieder aufgestellt, da dieses Militärgebiet etwas oberhalb liegt und einen eigenen Zugang hat. So lange die rechts abbiegende Straße im bau ist, muss man weiter der Straße den Berg hoch folgen und an der Einmündung in die Fahrstraße rechs abbiegen. Nach ca. 300 m biegt man links in eine Straße ein, die aussieht, als würde sie in ein Industriegebiet führen. Hier geht es weiter am WW4 des original Guide.
Bei dieser wunderschönen, kleinen Tour sollte man unbedingt die tollen Singeltrails aus der Variation 3 mitnehmen!
WW6: Hier heißt es man solle den kleinen Weg Richtung “Sentiero Ciclamino” folgen. Jetzt weisst der Wegweiser aber Richtung “Pietramurata”. Der Weg ist aber richtig.
In WW7 heisst es “Nach 270 m (am Ende der MC-Piste) geradeaus durch das Zauntor…” Durch dieses Zauntro gab es leider kein durchkommen. Wir sind dem Waldweg weiter gefolgt und sind (nach einer kleinen Schiebpassage) oben im Berg auf eine breite Schotterpiste gestoßen, der man rechts bergab in Richtung “Pietramurata” folgt. Kurz vor Ende stößt man dann auf den Anfang von WW8 und folgt der Tour weiter. In Pietramurate lohnt es sich den Wegweisern in Richtung der “Bar, Sport” zu folgen und hier einen leckeren Cappuccino zu trinken. Dazu nicht wie in WW8 “rechts bergab auf den Asphaltweg..” sondern der Straße weiter ins Dorf folgen und nach ca. 100m links Richtung Bar abbiegen.
Der Weg von der Römerbrücke links hoch (WW7) zum Anfang von WW8 ist mitlerweile durch Metalltore gesperrt. Das untere Tor nach noch auf der rechten Seite umgangen werden. Beim oberen Tor ist dies nicht möglich. Evtl. Ist dieses Tor jedoch gar nicht verschlossen 😉
An WW9 steht, dass man dem unbeschilderten Waldweg folgen soll. Dieser Weg ist mitlerweile komplett asphaltiert und es steht dort auch ein Wegweiser. Also einfach dort abbiegen und nicht weiter nach irgendwelchen Wegchen suchen…
Wenn man sich die aktuellen Bike-Magazine durchliest, kann man schnell den Eindruck bekommen, dass man mit weniger als einem 3000,-€ Fully gar nicht mehr in de Berge fahren zu braucht.
Das ist natürlich nicht der Fall, denn natürlich haben die Leute schon Ende der 80er Jahre mit ihren vollkommen ungefederten Stahlrahmen-Bikes den Pasubio oder Tremalzo befahren. Quasi als “Abschiedsgeschenk” an mein 1992er Specialized Rockhopper Sport mit Stahlgabel habe ich das gute Stück mal für ein par Tage mit an den Gardasee genommen. Und natürlich kann man auch mit so einem Bike noch
problemlos die Gipfel erklimmen und in gewissem Rahmen sogar die Trials rud um die Pinaura befahren. Auf recht unsanften Schotterabfahrten kamen die anderen Jungs mit ihren Fullys auch nicht weg.
Lediglich die XT V Brakes vom Ende der 90er Jahre sind deutlich überfordert. Aber dafür habe ich jetzt ordentlich Muckis in den Zeigefingern. Alle anderen Finger braucht man nämlich um die Starrgabel unter Kontrolle zu halten. Die Auffahrten wurden durch die 8er Kasette mit max. 30 Zähnen auch ein wenig erschwert, was zwar meiner akuten Gemütslage nciht zuträglich war, aber für einen ordetnlichen Trainingseffekt sorgen dürfte.
Specialized hat für das Bikejahr 2009 den Rahmen des S-Works Stumpjumper Hardtail komplett und wunderschön überarbeitet. Das Gewicht des Carbon Stumpjumper soll die Marke von 9kg unterschreiten.